29 August, 2008

Improv Interviews: Part Two

Hi Daniel here again to present the second interview of the Improv Interviews series.
This time it was the Germans group turn to answer my extremely hard questions. The lovely Krissi was selected to run the gauntlet! I’d also like to thank Babara, our translator for helping us with the interview.

How did you come up with the Improvisation?
Well, I talked to my friends about my own personal experience of bullying. In school I had food thrown at me because the bullies thought I was too thin. So for the improv we changed the food to balls of paper and instead of being too thin the victim was a good student.

Do you think you you accomplished the improv the way you concieved it?
As a whole yes, I thought we got the point across, some bits weren’t as understood, but yes overall I thought it worked.

Apart from your own improv which other one did you enjoy?
The Irish and Austrian were my two favorite. I liked the Austrian one because it dealt with an uncommon topic; a teacher bullying a student. I think this is an important thing to show as not many people believe this could acutally happen. I loved the Irish one because of the idea of the inner voices, that bullying goes beyond the physical effects. It is a powerful message.

Did you enjoy doing the improvisations?
In the beginning I felt nervous and a bit shy despite looking otherwise! However it helped me to integrate better into the group and got rid of the shyness.

Do you think you learned anything from the improvs?
Yes certainly. I learnt to be more open minded, less anxious and to get to know others and not to accept exclusion.

Krisse is acutally the hip-hop queen.
Daniel, 17

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Übersetzung:

Improv Interviews - 2. Teil

Hi, hier ist wieder Daniel, und ich gebe hier mein 2. Interview zum Besten, es geht immer noch um das Improvisationstehater, die Rollenspiele, die wir erarbeitet haben,
Dieses Mal bat ich eine Teilnehmerin aus der deutschen Gruppe, meine extrem schwierigen Fragen zu beantworten. Die süße Krisse (Chrissi ??) habe ich mir ausgesucht, um sich dieser schwierigen Aufgabe zu stellen. Und ich möchte mich auch bei Barbara bedanken, die übersetzt und dolmetscht und uns bei den Interviews hilft.

Wie war das mit den Improvisationen?
Nun, ich sprach mit den Mädchen aus meiner Gruppe über meine eigene Mobbingerfahrung. In der Schule hat man mich mit Essen beworfen, weil die dachten, ich sei zu dünn. Im Rollenspiel haben wir dann das Essen durch Papierbälle ersetzt, und anstatt zu dünn zu sein, war das Opfer eine sehr gute Schülerin.

Meinst Du, dass Ihr im Rollenspiel umsetzen konntet, was Ihr ausdrücken wolltet?
Im Großen und Ganzen ja, die Botschaft kam rüber, einiges weniger, aber insgesamt, glaube ich, wurden wir verstanden.

Mal abgesehen von Eurer eigenen Arbeit, welches andere Rollenspiel hat Dir gefallen?
Der irische und der österreichische Beitrag sind meine Favoriten. Ich mochte den österreichischen, denn da ging es um eine ungewöhnliche Mobbing-Situation: ein Lehrer mobbt eine Schülerin. Ich finde, so etwas muss auch gezeigt werden, denn viele Leute glauben gar nicht, dass es so etwasgibt. Und bei der Irischen Gruppe hat mir die Sache mit den inneren Stimmen sehr gut gefallen, dass Mobben also über die körperliche Gewalt hinausgeht. Das war eine machtvolle Botschaft.

Hat Dir das Improvisieren gefallen?
Am Anfang war ich nervös und auch etwas scheu, obwohl ich ganz anders wirke. Aber durch die Arbeit kam ich besser in meine Gruppe rein und konnte meine Scheu überwinden.

Hast Du das Gefühl, dass Du durch die Rollenspiele etwas dazu gelernt hast?
Ja natürlich. Ich bin jetzt offener, bin weniger ängstlich, und kann auf andere zugehen ohne gleich Angst zu haben, dass ich ausgeschlossen werde.

Chrissi ist übrigens unsere Hip-Hop Queen.
Daniel, 17